1. November 2018

Der nächste Crash kommt – soll er doch



Eines ist sicher: Der nächste Börsencrash kommt. Was soll man dagegen tun? Sich dagegen abzusichern, hilft nicht viel, da niemand den Zeitpunkt des Crashs vorhersagen kann und Absicherungsgeschäfte teuer sind. Wer ständig auf sie zurückgreift, verliert ohne weiteres die Hälfte seines Angesparten.

Das ist bei den Pensionskassen zu sehen: Sie sind aus gesetzlichen Gründen verpflichtet, sich gegen Abstürze zu sichern. Darum können sie nur 1-2% Rendite an die Versicherten auszahlen, obwohl ihre Anlagen in Aktien, Obligationen und Immobilien 5-8% abwerfen. Die Differenz bleibt in den Verwaltungskosten und eben den Absicherungsgeschäften, die beide so hoch bzw. teuer sind, weil alle sich absichern müssen.

Die Lösung besteht darin, gleichmäßig und regelmäßig zu investieren. Also nicht viel kaufen, wenn es der Börse gut geht und nichts mehr kaufen oder gar alles verkaufen, wenn es ihr nicht gut geht – wenn schon, dann umgekehrt. Aber noch klüger ist es, sich auf eine Anlagestrategie festzulegen, die man durchziehen kann – und auch weiterhin durchzieht, wenn alle anderen in Panik geraten. Und sich gar nicht um die Kurse zu kümmern, denn die schwanken ohnehin.

Das ist Dr. Sterns Mittel gegen den bevorstehenden Crash: Er ignoriert ihn, und sobald er gekommen ist, nutzt ihn Dr. Stern. Denn dann sind die Preise im Keller, und man bekommt Aktien, die vorher teuer gewesen sind, für viel weniger Geld. So gesehen freut sich Obermatt CEO Dr. Hermann J. Stern beinahe schon darauf.



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