8. März 2019

Irische Grafton - Nicht sexy, aber sicher weil im Rennovationsgeschäft



Spekulationsblasen: Wie schützen wir uns, wenn sie platzen? Heute sind es die grossen Tech-Aktien, die stark aufgebläht sind. Sie sind teuer und brauchen schon wirklich glänzende Zukunftsaussichten, damit ihr Preis bei einem Kauf gerechtfertigt wäre. Und in einer Rezession sind sie es auch, die als allererste fallen, denn die Zukunftsräume entpuppen sich als solche.

Die sexy Tech-Firmen sind sehr verlockend, aber ebenso risikoreich. Gibt es vielleicht dazu eine etwas bescheidenere, damit aber auch sicherere Alternative zum Anlegen? Ja! Zum Beispiel Unternehmen im Einzelhandel und Dienstleistungssektor. Denn selbst in einer Rezession müssen wir irgendwo leben und irgendwas essen. Klar, auch die Aktienkurse solcher Unternehmen werden in einer Rezession fallen, bestimmt aber nicht so stark wie die von den "heissen" Tech-Firmen.

Obermatt CEO Dr. Hermann J. Stern hat sich also nach einem solch bescheidenen Unternehmen auf die Suche gemacht und er hat es in Irland gefunden: Es heisst Grafton, hat sehr gute Obermatt-Ränge und ist auch deshalb nicht umsonst auf unserer britischen Top-Ten-Liste.

1909 gegründet, ist die Grafton Group plc ein Distributor von Baustoffen für gewerbliche Kunden, die hauptsächlich Reparatur-, Instandhaltungs- und Verbesserungsprojekte für Wohngebäude betreiben. Eine Baufirma also, die nicht auf den Bau von neuen Gebäuden angewiesen ist. Für uns ist das nicht uninteressant. In einer Rezession wird das Geld nämlich knapp und die Menschen verlegen den Schwerpunkt vom Neubau auf die Reparatur bereits bestehender Bestände.

Zudem ist der Verschuldungsgrad bei Grafton gering. Das erkennt man leicht am hohen Obermatt Sicherheits-Rang von 80. Sie verfolgen also eine konservative Finanzierungsstrategie. Sie wissen es vielleicht schon aus früheren Beiträgen: Je mehr Schulden eine Aktie hat, desto mehr bricht der Aktienkurs in einer Rezession zusammen. Dafür gibt es einen einfachen Grund: Die Vermögenswerte eines Unternehmens fallen, aber die Schulden bleiben gleich. Das tut weh und schadet dem Unternehmenswert.

Im nächsten Schritt hat sich Dr. Stern das Unternehmen noch etwas genauer angeschaut: Wie erwartet sieht das Management-Team traditionell aus. Das mag zwar etwas langweilig wirken, aber genau das will er bei einem Abschwung. Langweilig ist sicher! Gleichzeitig verfügt Grafton über eine dezentrale Organisationsstruktur. Das wiederum ist modern und spricht für die Aktie.

Auch ist Grafton ehrgeizig: Ihre Strategie ist die internationale Expansion. Jedes Jahr haben sie ein weiteres Unternehmen akquiriert und erfolgreich integriert. Und das britische Management-Team umfasst Führungskräfte aus Kontinentaleuropa sowie den USA. Das zeugt von Erfahrung. Damit nicht genug: Sie haben eine Kaufempfehlung von der Berenberg Bank erhalten. Ein Unternehmen, dessen Forschung Dr. Stern sehr schätzt.

Für ihn sind das Gründe genug, um Grafton zu kaufen. Seine Entscheidung steht. Obermatt CEO Dr. Hermann J. Stern wünscht Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Entscheidung.



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