12. April 2019

Wie finde ich die richtigen Aktien für mich?



Selbstinvestoren müssen sich als erstes klar werden, wie sie Aktien für ihr Portfolio finden werden. Zuerst kommen da die naheliegenden Wege in den Sinn: Man fragt den eigenen Banker oder Vermögensverwalter, liest die Finanzpresse oder diskutiert heisse Aktienideen mit erfahrenen Freunden. Alle diese Quellen haben ein grosses Problem: Nur glaubwürdige Geschichten werden geglaubt, aber glaubwürdige Geschichten sind schon bekannt und helfen daher beim Investieren nicht mehr.

Bei den Aktienprofis ist dieses Problem noch verschärft: Aktienprofis wie Banker, Vermögensverwalter oder Finanzjournalisten dürfen Ihnen keine konträren Informationen liefern, denn das kostet die Profis die Stelle. Konträre Informationen sind solche Informationen, die Ihnen helfen, intelligenter als der Markt zu sein und so von verbreiteten, falschen Meinungen im Markt zu profitieren. Konträre Informationen sind für den Profi ein grosses Problem. Liegt er nur einmal falsch, dann ist er sein Job los. Daher erzählen Ihnen die Profis lieber diejenigen Geschichten, die alle glaubwürdig finden, die also weit verbreitet sind und diese Informationen sind für Sie als Anleger eigentlich wertlos. Profis sind also eine schlechte Quelle für neue Anlageideen.

Ihre Freunde sind auch eine schlechte Quelle, denn entweder haben sie keine Ahnung oder sie sind so sehr an Aktien interessiert, dass sie dabei grosse Risiken eingehen. Denn nur mit Fokus auf wenige, aber sehr gute Aktien lässt sich Geld machen. Das erhöht aber das Risiko. Das wollen Sie als Selbstanleger in der Regel nicht, denn Ihnen ist die Vermögenserhaltung wichtiger.

Die naheliegenden Wege führen also nicht nach Rom, sondern in die Irre. Nun könnten Sie sich entscheiden, selbst die ganze Analyse zu betreiben, wie das die grossen Aktienprofis tun. Das kostet aber so viel Zeit, dass Sie anderen Beschäftigungen nur noch im Nebenamt nachgehen können. Viele wollen das nicht, Obermatt CEO Dr. Hermann J. Stern eingeschlossen.

Aus diesem Grund haben wir einen weiteren Weg erschlossen, der unserer Meinung nach ans Ziel führt. Wir analysieren die Aktien nach deren Finanzfakten. Die Profis nennen das Faktor-Investing oder Smart Beta Anlagen. Jede Aktie wird aufgrund deren Finanzkennzahlen in eine Reihenfolge gebracht. So stehen zuoberst die Aktien mit den besten Finanzkennzahlen und unten diejenigen mit den schlechten. Das ist keine Garantie für eine gute Anlage. Auch hinter guten Finanzfakten können sich schlechte Aktien verbergen. Ökonomen haben aber nachgewiesen, dass diese Finanzfakten basierten Methoden langfristig eine leicht höhere Rendite ergeben als Index-Anlagen oder Index ETF Fonds weil diese Fonds unvernünftig zusammengestellt werden wie wir in einer eigenen Blogserie aufgedeckt haben. Dr. Stern hat sich für die faktenbasierte Methode entschieden, weil sie wenig Zeit braucht und die Alternative, die Profis, ein echtes Problem haben, anlagerelevante Informationen überhaupt zu veröffentlichen, denn sie verlieren dadurch schnell ihre Anstellung.



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